Beste ECN / STP Broker in Deutschland

Eduardo Montero
Broker Merkmale

Broker XTB
Hervorragend

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Exzellenter Kundensupport 24 Stunden am Tag in deutscher Sprache. Mehr als 3000 Handelswerkzeuge. Regulierter Broker.

(*) Warnung: 79% der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.

Ausführung von Aufträgen: XTB agiert als Market Maker oder bietet STP-Ausführung an, je nachdem, welche Art von Konto der Kunde gewählt hat.

Demo Konto: Ja
Mindesteinlage in Deutschland: 0 €
Verfügbare Plattformen: xStation5, App für iOS, App für Android.
Ausführung: Market Maker / STP
Geregelt: FCA, CySEC und IFSC
Website auf Deutsch: https://www.xtb.com/de/

Pepperstone
Hervorragend

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0 Pip-Spreads. Ultra schnelle Ausführung (weniger als 30 Millisekunden). Ideal für Scalping und automatisierten Handel.

(*) Warnung: 77,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Ausführung von Aufträgen: Je nach gewähltem Handelskonto bietet Pepperstone STP (Straight Through Processing) oder NDD (No Dealing Desk) Ausführung an.

Demo Konto: Ja
Mindesteinlage in Deutschland: 200 $ oder Gegenwert in €
Verfügbare Plattformen: MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader, TradingView.
Ausführung: STP / NDD
Geregelt: FCA, ASIC, CySEC, BaFin, DFSA, CMA und SCB
Website auf Deutsch: https://pepperstone.com/

Eightcap

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Ausführung von Aufträgen: Eightcap bietet erstklassige Liquidität und direkten Marktzugang mit voller Transparenz, ohne Dealing Desk und ohne Kursmanipulation.

Demo Konto: Ja
Mindesteinlage in Deutschland: 100 €
Verfügbare Plattformen: MetaTrader 4, MetaTrader 5, TradingView.
Ausführung: STP / ECN
Geregelt: ASIC und SCB
Website auf Deutsch: https://www.eightcap.com/

Axi Broker

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Ausführung von Aufträgen: Axi (früher bekannt als AxiTrader) bietet STP-Ausführung für Standardkonten und ECN-Ausführung für Pro-Konten.

Demo Konto: Ja
Mindesteinlage in Deutschland: 0 €
Verfügbare Plattformen: MetaTrader 4.
Ausführung: STP / ECN
Geregelt: FCA, ASIC, FSA und DFSA
Website auf Deutsch: https://www.axi.com/de/

FP Markets

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Ausführung von Aufträgen: FP Markets ist ein ECN-Broker (Electronic Communication Network), der bei den Geschäften seiner Kunden nicht als Gegenpartei auftritt.

Demo Konto: Ja
Mindesteinlage in Deutschland: 100 €
Verfügbare Plattformen: MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader, IRESS.
Ausführung: ECN
Geregelt: ASIC, CySEC und FSP
Website auf Deutsch: https://www.fpmarkets.com/

Was ist ein ECN-Broker?

ECN-Broker (Electronic Communication Network) sind diejenigen, die ausschließlich als Vermittler für die Transaktionen ihrer Kunden auf dem Forex-Devisenmarkt oder anderen Arten von finanziellen Vermögenswerten agieren; sie führen weder Transaktionen auf eigene Rechnung durch, noch agieren sie als Gegenpartei bei Transaktionen über ihren Trading Desk. Diese Broker, ECNs genannt, integrieren sich direkt und elektronisch mit mehreren Liquiditätsanbietern und Marktteilnehmern (wie z.B. Banken, Finanzinstituten, anderen Brokern, anderen Kunden desselben Brokers usw.), wodurch ein Handelsnetzwerk entsteht und sie ihren Kunden jederzeit die besten Geld- und Briefkurse für den Handel am Markt anbieten können.

ECN-Broker zeigen ihren Kunden dynamisch den besten Geld- und Briefkurs für jedes Währungspaar oder Finanzinstrument, sobald sie diesen von ihren Liquiditätsanbietern erhalten. Auf diese Weise erhalten sie die besten Preise, unter verschiedenen Anbietern, so dass der Händler mit niedrigen Spreads investieren kann. Allerdings verlangen sie für ihre Dienste in der Regel eine Provision, die sich nach dem Volumen der getätigten Transaktionen richtet. Dennoch ist in den meisten Fällen die Summe aus Spreads plus Kommissionen bei ECN-Brokern in der Regel niedriger als bei anderen Brokertypen, die direkt höhere Spreads anbieten (auch wenn sie keine weiteren Kommissionen berechnen).

ECN-Broker gehören zur Gruppe der “Non-Dealing-Desk”-Broker (NDD), was sich auf Broker bezieht, die nur als Vermittler und nicht als Gegenpartei bei den Transaktionen ihrer Kunden auftreten. Der ENC-Broker sucht einen anderen Teilnehmer, der als Gegenpartei für die Transaktionen seiner Kunden fungiert und so Kauf- und Verkaufsaufträge zusammenführt. Wenn ein Kunde beispielsweise den Kauf eines Währungspaares wünscht, sucht der ENC-Broker nach dem Verkäufer, der den besten Preis bietet, und im Falle eines Verkaufswunsches nach einem Käufer, um die Transaktion abzuschließen. Durch diese Handlungsweise entsteht kein Interessenkonflikt zwischen dem Broker und seinen Kunden. Der Broker übermittelt die Transaktionen an den Markt und berechnet eine Provision für seine Dienste, unabhängig davon, ob die Transaktionen für den Händler gewinnbringend oder verlustbringend sind.

Im umgekehrten Fall haben wir Broker mit Money Desk (DD oder Dealing Desk), wie es z.B. bei Market Makern der Fall ist: der Broker ist derjenige, der als Gegenpartei der Operationen seiner Kunden auftritt, so dass in einigen Fällen Interessenkonflikte auftreten können. Mit anderen Worten, der Broker kann von den Verlusten der Kunden profitieren; denn es ist der Broker selbst, der den Verkauf übernimmt, wenn der Kunde kauft oder umgekehrt. Manchmal kann diese Art des Handels zu einer intransparenten Auftragsausführungspolitik oder zum Verbot bestimmter Handelstechniken führen, die für den Händler von Vorteil sein könnten (wie Scalping, Hedging usw.). Um Probleme zu vermeiden, sollte immer ein ordnungsgemäß regulierter Broker beauftragt werden, der über ein internes Verfahren zur Lösung von Interessenkonflikten verfügt.

ECN-Broker profitieren von der erhöhten Anzahl an Trades, die ein Händler tätigt, daher sind sie nicht dagegen, bestimmte Arten des Handels zuzulassen: Jede Handelsstrategie ist erlaubt. Sie setzen keine Verbote gegen Scalping, Hedging oder andere Strategien durch. ECN-Broker sind heute die beste Option für viele professionelle Trader, insbesondere für diejenigen, die Daytrading betreiben.

Welche anderen Arten von Brokern gibt es?

Innerhalb des Universums der Online-Broker können wir zwei perfekt definierte Zweige feststellen:

– Online-Broker, die einen eigenen Trading Desk (genannt Dealing Desk) haben und als Gegenpartei für den Kunden auftreten können.

– Online-Broker, die keinen eigenen Trading Desk haben (genannt Non Dealing Desk). Sie agieren lediglich als Vermittler im Auftrag der Kunden, indem sie deren Aufträge an den Markt weiterleiten. Hier sind ECN-Broker zu finden.

Dealing-Desk-Broker werden auch als Market-Maker bezeichnet, weil sie selbst den Markt versorgen, indem sie uns den entsprechenden Kontrahenten nennen. Das heißt, wenn wir kaufen, ist es in vielen Fällen der Broker, der an uns verkauft und andersherum. Wenn wir also gewinnen, geht das auf Kosten dessen, was er verliert, daher der Interessenkonflikt.

Ein Market Maker kann auch seine Vorteile haben, wie z.B. uns mit totaler und absoluter Liquidität zu versorgen und uns zu erlauben, generell kleinere Kontrakte oder Lots zu handeln. Wir müssen jedoch herausfinden, ob sie eine Richtlinie zum Umgang mit Interessenkonflikten haben. Normalerweise (wenn der Broker seriös ist) haben sie festgelegt, wie jeder Vorfall gelöst wird und nicht in einer Reihe von willkürlichen Entscheidungen bleibt. Es ist immer wichtig, mit Brokern zu arbeiten, die von strengen internationalen Aufsichtsbehörden ordnungsgemäß reguliert werden, aber im Falle von Market Makern ist dies noch wichtiger als bei ECN-Brokern.

Innerhalb der Non-Dealing-Desk-Broker gibt es auch STP-Broker (Straight-Through-Processing), die die angeforderten Transaktionen direkt an ihre Liquiditätsprovider senden (bei denen es sich wie bei ECN-Brokern in der Regel um große Finanzinstitute und internationale Banken wie Bank of America, Deutsche Bank, JP Morgan, Barclays, Goldman Sachs, HSBC,… handelt). Aufträge werden elektronisch ohne manuelle Eingriffe ausgeführt.

Wie bei ECN-Brokern variieren auch bei STP-Brokern die Spreads je nach Marktbedingungen und besten Preisen, die dynamisch von Liquiditätsanbietern bezogen werden, und es gibt keine Interessenkonflikte mit ihren Kunden, da sie bei Transaktionen nicht als Gegenpartei auftreten.

Der Hauptunterschied zwischen STP-Brokern und ECN-Brokern besteht darin, dass ECN-Broker ein elektronisches Netzwerk zwischen Liquiditätsanbietern, ihren Kunden und anderen Brokern schaffen und dadurch eine größere Markttiefe erreichen, während STP-Broker lediglich Transaktionen an eine Reihe von Liquiditätsanbietern weiterleiten, mit denen sie sich elektronisch verbinden. Bezüglich der Kommissionen, wie wir weiter unten noch genauer sehen werden, bieten ECN-Broker in der Regel niedrigere Spreads (sogar 0 Pips bei den liquidesten Forex-Währungspaaren) im Austausch für eine feste Kommission pro Handel, während STP-Broker im Allgemeinen keine feste Kommission und etwas höhere Spreads haben.

In jedem Fall richten sich Dealing Desk-Broker hauptsächlich an Anfänger oder an diejenigen, die bei ihren Trades absolute Liquidität benötigen, ohne sich um Preisanpassungen kümmern zu müssen.

Eine Requalifizierung auf dem Devisenmarkt bedeutet, dass der Broker, an den wir den Kauf- oder Verkaufsauftrag senden, nicht in der Lage ist, ihn zu dem von uns gewünschten Preis auszuführen. Dies geschieht vor allem in Zeiten hoher Marktvolatilität, wenn es wichtige Wirtschaftsnachrichten gibt, weil sich die Preise so schnell nach oben und unten bewegen, dass zu dem Zeitpunkt, an dem der Broker die von uns gesendete Order ausführen will, der notierte Preis dieser Währung bereits verändert ist. In diesem Moment geschieht ein Recast und es hängt davon ab, wie der Broker direkt den Recast zum möglichen Preis, der näher an der Order liegt, betreibt und ihn direkt ausführt oder uns eine Warnung mit der Möglichkeit gibt, die Order zum neuen Preis auszuführen oder nicht.

Non-Dealing-Desk-Broker richten sich wie ECN-Broker vor allem an erfahrene oder professionelle Händler, die höhere Volumina und/oder eine größere Anzahl von Aufträgen handeln. Sie sprechen auch diejenigen an, die Strategien wie Scalping (sehen Sie sich eine Vergleichstabelle der Scalping-Broker an), Hedging oder automatisierten Handel mit EAs (Expert Advisors) nutzen.

Expert Advisors sind automatisierte Skripte, die von fortgeschrittenen Handelsplattformen wie Metatrader 4 und Metatrader 5 verwendet werden und den automatischen Handel ohne manuelles Eingreifen ermöglichen. Es kann nur als Signal verwendet werden, d. h. um beim Eintreten einer bestimmten Bedingung, die programmiert wurde, zu alarmieren oder um Kauf- und Verkaufsoperationen direkt auf der Grundlage eines Satzes von Parametern auszuführen, die wir zuvor konfiguriert haben.

Expert Advisors werden häufig auf dem Devisenmarkt (Forex) für den automatisierten Handel verwendet. Manchmal wird die Handelsplattform auf einem VPS-Server gehostet, damit sie Trades mit maximaler Geschwindigkeit und geringer Latenz ausführen kann. Das Skript ist in der Sprache MQL programmiert, die auf C basiert, wenn auch mit einigen Eigenheiten, und besteht aus mindestens zwei Dateien, dem eigentlichen Quellcode und der ausführbaren Datei.

Die Kommissionen der ECN-Broker sind viel strenger, daher bieten sie in der Regel keine Willkommensboni, aggressive Handelsangebote und die anfänglichen Einzahlungsanforderungen, Mindesthandelsgröße, … kann ein wenig höher sein.

Zusätzlich zu diesen von uns erwähnten Brokertypen gibt es noch einen weiteren recht häufigen, den Hybrid-Broker, der je nach dem vom Kunden eröffneten Handelskonto als Market Maker oder als ECN/STP agieren kann. In den einfachsten Konten arbeiten sie in der Regel als Market Maker (sie richten sich an Anfänger, der verfügbare Leverage ist höher, sie erlauben Microlots,…) und in den fortgeschrittensten Konten arbeiten sie als ECN- oder STP-Broker, die die Trades an ihre Liquiditätsanbieter senden.

Die besten ECN- oder STP-Broker

Vorteile von ECN-Brokern

Die wichtigsten Vorteile von ECN-Brokern sind

– Es gibt keine Möglichkeit eines Interessenkonflikts zwischen dem ECN-Broker und seinen Kunden.

– Die Spreads sind variabel und meist niedriger als bei Market Makern.

– Jede Strategie ist ohne Einschränkungen erlaubt (Scalping, Hedging, automatisierter Handel, …).

Nachteile von ECN-Brokern

– Nicht alle bieten Micro-Konten (für den Handel mit Micro-Lots) an und die Mindesteinlage ist in der Regel etwas höher als bei Market Makern (obwohl es immer weniger Unterschiede gibt). Es ist auch viel unwahrscheinlicher, dass sie Willkommens-Einzahlungsboni oder aggressive Werbeaktionen anbieten.

– Sie sind in der Regel die idealen Broker für erfahrene Trader oder solche, die ein hohes Volumen an Trades machen (Daytrader, Scalper,…). Für einen Anfänger ist es meist einfacher, mit einem Market Maker zu beginnen. Variable Preise und Spreads sind volatiler, es kann zu Rückschlägen kommen, Rutschen,….

– Einige Non-Dealing-Desk-Broker arbeiten mit sehr niedrigen Spreads direkt von ihren Liquiditätsanbietern, berechnen aber eine Kommission auf das Volumen, die ihren Gewinn darstellt.

Provisionen von ECN-Brokern in Deutschland

Wie wir oben gesehen haben, obwohl es einige Ausnahmen geben mag, erzielen die meisten ECN-Broker in Deutschland ihre Handelsgewinne auf zwei Arten:

– Durch die Erhebung einer festen Provision für jeden ausgeführten Kauf- oder Verkaufsauftrag.

– In Form eines Spreads (Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis).

Neben dem Spread gibt es noch die sogenannte Swap-Provision. Wir werden sie alle Schritt für Schritt und in Ruhe analysieren:

Verteilen

Dies ist eine der häufigsten und einflussreichsten Kommissionen auf unserem Handelskonto. Daher ist es sinnvoll, dass Sie es gründlich kennen.

Spread stellt eine Differenz oder eine Spanne zwischen zwei Preisen dar. Beim Handel auf dem Forex-Währungsmarkt (Beste Forex-Broker) oder durch CFDs (Beste CFD-Broker) auf Aktien, Indizes, Edelmetalle, Energie, Rohstoffe usw. ist es sehr üblich, dass die Broker ihre Provisionen durch diese Art von Provision oder Rate erhalten.

ECN-Broker werden uns immer zwei Preise anbieten:

Gebot: Dies ist der Verkaufspreis für den Händler. Mit anderen Worten, wenn wir uns entscheiden, ein bestimmtes Finanzinstrument zu verkaufen, entweder um eine Short-Position zu eröffnen oder um einen Long-Trade zu schließen, wird dieser Preis für uns angewendet.

Ask: ist der Kaufkurs für den Händler. Im Gegensatz zum vorherigen Fall ist dies der Marktpreis, der angenommen werden muss, wenn wir eine Long-Position eröffnen oder eine Short-Position schließen wollen.

Es besteht eine Differenz von einigen Punkten (Pips) zwischen dem Bid-Kurs und dem Ask-Kurs. Dies wird als Spanne bezeichnet.

Normalerweise wird der Händler das Finanzinstrument immer ein paar Pips über dem Preis kaufen, den der Broker bereit ist, für den Verkauf anzubieten.

Stellen wir uns also vor, ein bestimmtes Währungspaar wird gekauft und sofort, noch bevor der Preis schwankt, wird es verkauft. Das Ergebnis ist, dass der Handel mit einem Verlust für den Händler geendet hat, da er etwas teurer gekauft hat, als er es verkauft hat. Dies ist eine der Möglichkeiten, wie der Broker die von ihm erbrachten Dienstleistungen in Rechnung stellt.

Das ist der Grund, warum der Handel immer mit einem kleinen Verlust beginnt: Er stellt den Spread, also die Kosten pro Handel, dar.

Wie Sie ableiten können, hängen die monetären Kosten des Spreads vom Wert der einzelnen Punkte ab. Und der Wert des Punktes wird durch die Größe der zu öffnenden Position bestimmt.

Kommission pro Transaktion

Die Arbeitsweise von ECN-Brokern basiert auf der Anwendung eines niedrigeren Spreads als bei anderen Brokern wie STP oder Market Makern, aber dem Aufschlag einer festen Kommission beim Öffnen und Schließen einer Position.

Wie Sie vielleicht erwarten, ist diese Art von Handelskommission oft vorteilhafter für Händler, die genügend Kapital auf ihrem Konto haben, um Positionen mit einem signifikanten Volumen zu eröffnen.

Ein wichtiger Hinweis ist, dass Spreads in der Basiswährung des Finanzinstruments angewandt werden, auf dem die Handelsposition eröffnet wird; während die feste Kommission in der gleichen Währung berechnet wird, die in unserem Handelskonto verwendet wird.

Je nach ECN-Broker kann die feste Kommission pro Handel immer gleich sein oder sie kann je nach Art des Finanzinstruments variieren.

Wechselprovision

Die Swap-Provision, auch “Roll-Over” oder “Nachtprämie” genannt, entspricht einem finanziellen Aufwand, den Broker als Folge des Geldes, das sie für die Hebelung von Trades ausleihen müssen, festlegen.

CFDs sind derivative Finanzprodukte, die den Handel mit Hebelwirkung beinhalten. Das heißt, der Trader muss nicht das gesamte Volumen der Operation investieren, sondern verpfändet einen Betrag als Sicherheit und der Broker vervielfacht diesen Betrag.

In einem Beispiel mit einer Hebelwirkung von 1:30 für jeden Dollar, der als Anfangsmarge hinterlegt wurde, erlaubt uns der Broker, eine Marktposition von $30 zu eröffnen.

Der Hebel wirkt wie ein Multiplikator des auf dem Konto gehaltenen Kapitals, er kann mit sehr wenig Kapital höhere Renditen erzielen, aber er birgt auch ein Risiko. Wenn sich der Markt gegen den Händler bewegt und z.B. 1% verliert, verlieren Sie 1% des Gesamtvolumens des Handels, was Ihre Marge aufbrauchen kann, und wenn Sie nicht mehr Geld einbringen, wird die Position geschlossen und Sie müssen die Verluste übernehmen.

Kurz gesagt, die Swap-Provision ist der tägliche Zins, den der Broker berechnet, um uns das Geld für die gehebelte Investition zu leihen.

Diese Provision wird jeden Tag berechnet, wenn die Handelsposition geöffnet ist. Das Geld, das uns der ECN-Broker für den Handelsbetrieb leiht, ist für einen Tag, aber der Betrieb wird automatisch refinanziert und erwirtschaftet neue Zinsen.

Daher wird diese Provision nicht erhoben, wenn der Händler Positionen am selben Tag schließt (einen Scalping-Stil oder Day-Trading ausführt).

Diese Provision wird um 00:00 Uhr berechnet (je nachdem, zu welcher Uhrzeit der Broker den Server hat), deshalb nennt man es Overnight Premium oder Overnight Refinancing.

Trotz der Tatsache, dass der Forex-Markt von Montag bis Freitag 24 Stunden am Tag geöffnet bleibt, gilt ab der angegebenen Zeit ein Tag als beendet und der nächste beginnt, wobei die Handelsposition refinanziert und die Swap-Provision erneut verdient wird.

Es gibt einen Tag, an dem diese Provision dreifach ist, da das Wochenende berücksichtigt wird. Einige ECN-Broker wenden den Triple-Swap mittwochs an. Das liegt daran, dass Spotmarktgeschäfte in der Regel nach zwei Tagen abgewickelt werden, so dass die Wochenendabholung von Freitag auf Mittwoch vorgezogen wird.

Die Höhe der Swap-Gebühr wird von den Zinssätzen der in der Transaktion verwendeten Währung(en) beeinflusst, zu denen je nach Risiko und Marktbedingungen eine Marge addiert wird.

Was ist mit der Swap-Provision auf dem Forex-Markt? Beim Handel auf dem Forex-Markt investieren Sie in ein Währungspaar. Mit anderen Worten, es sind zwei Währungen am Austausch beteiligt. Der Forex-Handel beinhaltet also einen Austausch von Währungen, wobei eine Währung gekauft und eine andere gleichzeitig verkauft wird. Sie sind immer long bei einer Währung und short bei der anderen.

Daher werden dem Händler Zinsen für die verkaufte Währung berechnet und Zinsen für die gekaufte Währung gutgeschrieben. Das Ergebnis ist nichts anderes als die direkte Anwendung des Swap-Spreads zwischen den beiden Währungen auf unser Handelskonto, der für oder gegen den Händler sein kann. Mit anderen Worten, es kann eine Belastung oder eine Gutschrift auf dem Konto sein.

Geldabhebungsprovisionen

Manchmal erheben ECN-Broker eine Gebühr für Barabhebungen, abhängig von der von Ihnen gewählten Zahlungsmethode.

Weitere Informationen zu den Auszahlungsgebühren je nach verwendeter Zahlungsmethode finden Sie auf der Website des jeweiligen Brokers oder Sie wenden sich an den Kundenservice und fragen direkt nach.

Manchmal werden dem Händler von seiner Bank oder seinem Zahlungsmittel Gebühren berechnet (für das Senden oder Empfangen von Geld, Fremdwährung,…) und liegen außerhalb der Kontrolle des ECN-Brokers.

Regulierung von ECN-Brokern

In der Welt des Online-Handels sind es die Regulierungsbehörden der einzelnen Länder, die mehr Transparenz und Professionalität der Broker unter ihrer Aufsicht und Kontrolle garantieren.

Heutzutage gibt es eine große Anzahl von ECN- und anderen Brokern auf dem Markt, und es wird immer schwieriger, deren Angebote zu unterscheiden oder festzustellen, ob sie ein zuverlässiges und sicheres Unternehmen sind. Einige Broker arbeiten ohne jegliche Regulierung, und obwohl es Ausnahmen geben mag, ist dies oft ein Symptom für mangelnde Transparenz, schlechte Sicherheit über die Gelder der Einleger und sogar Praktiken, die zu einem Betrug werden könnten.

Der Online-Handel mit Forex oder durch CFDs (Contracts for Difference) ist auf der ganzen Welt und insbesondere auch in Deutschland sehr beliebt geworden. Heute ist es möglich, von jedem Ort der Welt und zu jeder Zeit mit nur einem Computer, Tablet oder Smartphone an den Finanzmärkten zu handeln.

Die Regulierung eines ECN-Brokers hängt vom Standort seines Hauptsitzes ab. Ein ordnungsgemäß regulierter Broker muss von der Regulierungsbehörde, in der er seinen Sitz hat, beaufsichtigt und autorisiert und lizenziert werden. In anderen Ländern, in denen es seine Dienste anbietet, kann es sich bei den örtlichen Zulassungsbehörden registrieren lassen, die Regulierung erfolgt jedoch durch die Stelle, in der sich sein Hauptsitz befindet.

Einige Beispiele für Regulatoren sind:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland

Die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien.

Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) in Australien.

Die National Futures Association (NFA) in den Vereinigten Staaten

Die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) in Zypern.

Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) in Südafrika.

In Großbritannien beispielsweise unterliegen FCA-regulierte ECN-Broker zahlreichen Anforderungen und Kontrollen zu verschiedenen Faktoren, die sich direkt auf die Sicherheit der Anleger auswirken können, wie z. B

– Die finanzielle Gesundheit des Brokers: Die FCA schreibt hohe Mindestkapitalanforderungen vor, um die finanzielle Gesundheit des Brokers zu gewährleisten. Sie führt monatliche Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Mindestkapitalanforderung noch besteht, sonst würde die Lizenz gelöscht werden.

– Anlegerschutz: Die FCA überwacht die transparente Werbung und Vermarktung von Produkten durch den Broker. Der Broker muss nachweisen, dass seine Kunden fair und gerecht behandelt werden und dass alle Beschwerden sorgfältig bearbeitet werden.

– Prüfung: Die FCA hat die Befugnis, die Räumlichkeiten des Brokers unangekündigt zu besuchen und die Transaktionsaufzeichnungen und Kundenkonten auf die Einhaltung aller Vorschriften zu überprüfen. Darüber hinaus müssen sich die Broker einer externen Prüfung durch eine unabhängige Firma unterziehen, die ihre Ergebnisse direkt an die FCA berichtet.

Kurz gesagt, der Handel mit einem seriösen ECN-Broker ist ein entscheidender Faktor und viel wichtiger als die Handelsbedingungen, die er bietet. Unsere Empfehlung ist es, Broker zu wählen, die von renommierten internationalen Gremien reguliert werden, wo wir ausreichende Garantien für Transparenz haben und die Sicherheit unserer Gelder kontrolliert wird (Liste der besten regulierten Brokers). Der Anleger kann bei Bedarf auf ein Streitbeilegungsverfahren zurückgreifen, wenn er mit einem ordnungsgemäß regulierten Broker zusammenarbeitet.

Wie wählt man einen ECN-Broker in Deutschland?

Ein wichtiger Aspekt des sicheren Online-Handels ist es, einen ECN-Broker zu beauftragen, der den Service, die Garantien und die Tools bietet, die für einen effizienten Betrieb notwendig sind.

Dies sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen guten ECN-Broker beauftragen:

– Es muss geregelt werden

Wie wir im vorherigen Punkt gesehen haben, muss ein ECN-Broker, um seine Brokerage-Tätigkeit legal und mit Garantien ausüben zu können, über eine Lizenz verfügen, die von der Regulierungsbehörde des Landes erteilt wird, in dem er seinen Sitz hat.

Um die entsprechende Lizenz zu erhalten, verlangt die Aufsichtsbehörde die Einhaltung einer Reihe von Anforderungen (ausreichendes Kapital, Transparenz, Sicherheit der Kundengelder, Maßnahmen zum Schutz der Anleger usw.). Ebenso hat sie die Aufgabe, den Broker zu beaufsichtigen, wobei es unmöglich ist, dass er mit unserem Geld verschwindet oder irgendeine Art von Betrug oder Scam begeht.

Die Regulierungsbehörde kümmert sich um die Interessen der Investoren und die Transparenz der Märkte.

– Niedrige Provisionen

ECN-Broker berechnen in der Regel verschiedene Kommissionen. Es steht jedoch jedem Broker frei, eigene Gebühren zu erheben.

Die gebräuchlichsten Kommissionen, die wir bei einem ECN-Broker finden, sind der Spread, eine feste Kommission für das Öffnen und Schließen von Positionen und die Swap-Provision (für das Offenhalten der Position von einem Tag auf den nächsten). Es gibt jedoch Broker, die für die Abhebung von Geldern, den Umtausch von Währungen oder für jedes andere Konzept eine Provision verlangen können.

Wenn Sie einen ECN-Broker beauftragen, müssen Sie abwägen, ob die Kommissionen reduziert werden können, ohne die wichtigsten Aspekte des Services zu opfern. Das heißt, wägen Sie die Provisionen gegen die in der Branche üblichen Tarife und das Niveau der Dienstleistung ab, die Sie erhalten.

Jegliche Einsparungen bei den Provisionen wirken sich direkt auf unsere Leistung aus. Die meisten ECN-Broker richten sich an ein erfahrenes oder professionelles Trader-Profil, so dass ihre Kommissionen in der Regel recht knapp bemessen sind, aber wir können Unterschiede von einem Broker zum anderen finden, so dass es sich lohnt, zu vergleichen.

– Handelsplattform

In der Regel (wenn auch nicht in allen Fällen) stellt der Broker dem Anleger alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um online mit Märkten wie Forex, Aktien, Aktienindizes, Rohstoffen, Energie,… zu handeln.

Die Handelsplattform ist das wichtigste Werkzeug des Händlers. Von hier aus analysieren wir den Markt, treffen Entscheidungen, starten Kauf- und Verkaufsaufträge und verwalten alles, was mit unserem Kapital und unserem Handelskonto zusammenhängt (Einzahlungen, Abhebungen, Investitionsbetrag usw.).

Die vom Broker angebotene Handelsplattform muss einfach, effektiv, leistungsstark und intuitiv sein. Der Händler muss es mit Leichtigkeit verwalten; es ist das Zentrum seiner gesamten Investitionstätigkeit.

– Kundenbetreuung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines ECN-Brokers ist der Support und das Niveau des angebotenen Services. Etwaige Zweifel oder Fragen zum Anlagegeschäft sollten schnell genug geklärt werden, damit kein Schaden entsteht.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Broker uns in Deutschland 24 Stunden am Tag betreuen kann.

Ebenso ist es sehr empfehlenswert, mehrere Kommunikationskanäle mit dem Broker zu haben (Online-Chat, Telefon, E-Mail, etc.) und wenn möglich in unserer Sprache (Deutsch).

– Möglichkeit der Nutzung eines Demokontos

Ein Demokonto ist nichts anderes als ein Handelssimulator. Ein Handelskonto mit einem fiktiven Kapital, das es uns ermöglicht, so zu handeln, als wäre es ein echtes Konto. Es ist äußerst nützlich, um die Dienstleistungen des ECN-Brokers und seine Handelsplattform zu testen, unsere Anlagestrategien zu entwickeln, unsere Operationen zu verbessern, Schulungen zu absolvieren und in verschiedenen Szenarien zu üben (Erfahrungen zu sammeln), und das alles, ohne unser Geld aufs Spiel zu setzen.

Idealerweise sollte man sich bei einem ECN-Broker anmelden, der die Möglichkeit bietet, mit einem kostenlosen Demokonto zu handeln.

Wer sind die besten ECN-Broker?

Nachdem wir zahlreiche Online-Broker getestet und analysiert haben, finden Sie in der Vergleichsliste oben auf dieser Seite unserer Meinung nach die unserer Meinung nach besten ECN / STP-Broker in Deutschland für den Online-Handel. Wir hoffen, dass die Angaben in der Tabelle Ihnen helfen, den für Sie am besten geeigneten ECN-Broker zu finden.

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